Der Südkurier beschrieb Aloisia Dauer schon zu Studienzeiten als "jung, hochtalentiert und am Anfang einer vielversprechenden Karriere". Sie zeigt in ihrem Spiel eine "ausgereifte Virtuosität" und die Badische Zeitung beschreibt ihre Auftritte mit "keine Scheu vor Emotionen".
Die Schwäbische Zeitung schrieb gleichermaßen begeistert über Aloisias Konzerte, dass sie sich "mit ihrer Virtuosität dynamisch und empfindsam in die stilistischen Eigenheiten der Werke einfand" und ihre "feinfühligen Töne und furiose Klangwolken" das Publikum begeisterten.
Höhepunkte der letzten Jahre waren Solo- und Kammermusikkonzerte weltweit, u.a. beim Stellenbosch Chamber Music Festival in Südafrika, "Kultur am Nachmittag" in Grünwald/München, Salzburger Kammermusik Festival, Konzertreihe Leutkirch „Orgelmatinee zur Marktzeit“, Salzburger Schlosskonzerte und Residenzkonzerte, International Festival Narni, Festival "Junge Klassik", Tiroler Musikakademie, Laufenburger Kulturtage, Konzerte für die Ursula-Rahman-Stiftung und "Global Citizenship Alliance".
Sie konzertierte gemeinsam mit hervorragenden Künstlern, darunter Estelle Revaz, Laura Valkovsky, Pedro Aguiar, Alfredo Migliavacca, Nicolai Pfeffer, Daniel Rowland, Alissa Margulis, Alexander Buzlov, Juan-Miguel Hernandez, Paul Roczek, Cordelia Höfer-Teutsch, sowie mit Mitgliedern des Mozarteumorchester Salzburgs und der Bad Reichenhaller Philharmonie. Als Solistin war Aloisia Dauer bereits mit Orchestern wie dem Oberschwäbischen Kammerorchester, Kammerphilharmonie Bodensee-Oberschwaben, Orchesterverein Bad Säckingen und dem Mendelssohn Summer School Festival Orchestra zu hören. Mit dem Geiger und Dirigent Ernst Kovacic gab sie ihr Solo-Debüt im Rahmen des 7th International Mendelssohn Summer School Festivals in Hamburg und dem 4. Mozart Violinkonzert.
Aloisia Dauer erspielte schon in jungen Jahren einige 1. Preise bei Jugend musiziert und dem Schweizer Bundeswettbewerb, als Solistin und in der Kategorie Kammermusik als Geigerin und Pianistin. 2010 wurde ihr der "Zonta Award" zur Förderung junger Künstlerinnen von der Zonta Stiftung Salzburg verliehen. 2014 und 2015 erhielt sie zudem Stipendien und Auszeichnungen der Universität Mozarteum Salzburg für herausragende Leistung. Von BR-Klassik bekam sie als Pädagogin 2019 eine Auszeichnung zu "Bayerns beliebtesten Musiklehrer*innen".
Meisterkurse mit Donald Weilerstein (The Julliard School, NY), Tanja Becker-Bender (Hamburg), Ulf Hoelscher (Karlsruhe), Ernst Kovacic (Wien), Julian Shevlin (Münchner Philharmoniker), Bruno Steinschaden (Salzburg) and Federico Agostini (Bloomington) und Unterricht bei Nicolas Dautricourt und Prof. Rudens Turku ergänzen ihre musikalische Ausbildung.
Neben ihrer Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikerin ist die Musikpädagogik und Bildung ihre große Herzensangelegenheit. Im Anschluss an ihr Studium übernahm sie an der JMS Württembergisches Allgäu eine Violinklasse und die Fachbereichsleitung. Von 2017 bis 2022 unterrichtete Aloisia an der Musikschule Grünwald e.V. und war die Fachberaterin Violine für die Bayerischen Sing- und Musikschulen. Ihre SchülerInnen wurden schon mehrfach bei Wettbewerben mit 1. Preisen ausgezeichnet und sind Mitglieder u.a. im Bayerischen Jugendbarockorchester und BLJO. Sie ist Dozentin bei internationalen Meisterkursen und regelmäßig Jurorin bei Wettbewerben und Fachprüfungen.
Seit 2023 ist Aloisia Dauer die Schulleiterin der Musikschule Münchenstein im Kanton Baselland (CH) und Mitglied im Talentrat der Talentförderung Musikschulen BL. Ihr Wunsch ist es, jedem Kind die musikalische Bildung und Erfahrung zu ermöglichen.
Die Deutsch-Italienerin, geboren in Basel, begann bereits im Alter von fünf Jahren mit dem Violin- und Klavierspiel an der Musikschule Bad Säckingen (D), später an der Musikakademie Basel. Später nahm sie zeitgleich zur Violine auch Bratschen- und Klavierunterricht. Von 2005 bis 2007 erhielt die junge Geigerin Privatunterricht bei Univ.-Prof. David Frühwirth. 2006 bekam Aloisia am Music Institute of Chicago von Dr. Roland und Almita Vamos Unterricht und wurde kurz darauf als Jungstudentin an der Universität Mozarteum Salzburg aufgenommen. 2008 wurde sie dann in die Meisterklasse des renommierten Pädagogen Prof. Igor Ozim am Mozarteum aufgenommen. Nach ihrem erfolgreichen Abschluss, wechselte Aloisia Dauer in die Klasse von Prof. Harald Herzl. Ihr künstlerisches Masterstudium und die pädagogischen Studien an der Universität Mozarteum Salzburg hat sie mit Auszeichnung abgeschlossen. Weitere Studien im Bereich BWL und Schulleitung absolviert sie an der HSLU Luzern.
Aloisia spielt auf einer Geige von Andreas Hudelmayer (London).
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